Fischbek 2 – HSK 11 und Königspringer 4 – Fischbek 2

Schade, dass der sehr ausführliche Bericht über die Begegnung unserer zweiten Mannschaft gegen die Gäste vom HSK 11 spurlos aus dem Internet verschwunden ist. Wo mag er nur geblieben sein?

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Gegen Königsspringer 4 war es schon geradezu Pflicht, einen Mannschaftssieg zu holen, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten.

Meine Partie war eigentlich schon mit dem 12. Zug beendet, gegen 20.45 Uhr hatte ich Feierabend und durfte als Fischbek-Ultra den anderen Partien meine volle Aufmerksamkeit widmen.

Jannis konnte – ebenfalls mit gegnerischer Hilfe – zunächst eine Leichtfigur und kurze Zeit später die Partie gewinnen.

Jörg holte sich einen halben Punkt ab, so dass es gegen 21.15 Uhr 2,5 : 0,5 aus Fischbeker Sicht stand.

Das größte Wunder des Abends: Alexander hat seine Partie verloren. Die noch laufenden Partien machten allerdings Hoffnung auf einen Fischbeker Gesamtsieg, so dass es bei  einem roten Kreuz im Kalender bleiben kann und der Niederlage keine wesentliche Bedeutung zukam.

Bodo konnte in ein Endspiel mit König, Bauern und Läufer gegen König und Bauern ohne sonstige Hilfstruppen abwickeln, welches zum nächsten Fischbek-Punkt führte.

Mit einer Mehrqualität erspielte Peter sich eine Gewinnstellung, die er mit Mattsetzung beenden durfte – sieht man auch nicht alle Tage.

Damit stand unser erhoffter Sieg fest und Hubert, der in gewisse Schwierigkeiten auf dem Brett geraten war, konnte sich guten Gewissens von seiner Partie und dem dazugehörigen Punkt trennen.

Manfred, der bei recht guter Stellung seinem in der Eröffnung geopferten Bauern trotzdem während der ganzen Partie hinterherlaufen musste, holte sich mit guter Endspielführung einen weiteren halben Punkt und wir konnten zufrieden nach Hause fahren.

Schachfreund Denis kann als Hausaufgabe rekonstruieren, wie es zu der Diagrammstellung (11. e5) kam.