Hurtig, bevor bereits morgen die dritte Runde für unsere Teams beginnt, noch ein paar Bemerkungen zur zweiten Runde. Zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden stehen für uns zu Buche. Unter dem Strich bleibt genau ein halber Punkt über dem Strich, sprich 18,5 Brettpunkte zu 17,5 Brettpunkte können wir bei 5:5 Mannschaftspunkten auf der Haben-Seite verbuchen.
Fischbek I (6:2 gegen Blankenese)
Mit einem souveränen 6:2 gegen Blankenese I gelang unserer Ersten Mannschaft der höchste Sieg. Die obere Mannschaftshälfte spielte 2:2, die untere Hälfte fiedelte den Gegner mit 4:0 von den Brettern. Als Belohnung gab es dafür die Tabellenführung (hashtag "Momentaufnahme", hashtag "wir-schauen-von-Spiel-zu-Spiel").
Fischbek II (5,5 zu 2,5 bei Schachelschweine 3)
Hier war ich sogar live an Brett 3 mit dabei – und kann doch nicht allzuviel berichten. Aufgrund der engen Anordnung der Tische war es mir nicht möglich, ohne die umliegenden Spieler zu stören vom Brett aufzustehen um zu kiebitzen. Das war aber schon der einzige räumliche Nachteil bei den Schachelschweinen. Von früheren Mannschaftskämpfen bei den Schachelschweinen, die komischerweise immer im Winter stattfanden, waren mir arktische Temperaturen in einer heruntergerockten, mäßig beleuchteten Turnhalle ("Arved-Fuchs-Halle") in Erinnerung. Diese Zeiten scheinen nun endgültig vorbei zu sein; die Spielbedingungen waren ansonsten rundum gut.
Gut war auch das Ergebnis gegen eine nur nominell schwächere Mannschaft. Das Ergebnis drückt kaum die Mühen aus, die wir gegen die junge Truppe aus Barmbek aufwenden mussten. Nach zweieinhalb Stunden Spielzeit tickten immer noch alle Uhren, bevor kurz danach die erste Partie entschieden wurde. Meine Gegnerin hatte im Verlauf unserer Partie sogar die Möglichkeit, diese zu gewinnen. Zum Glück fand sie den Kniff nicht und ich konnte mir den vollen Punkt sichern. Gleiches gelang auch Jannis, Joachim, Hubert und Peter, während Dirk den Punkt teilte.
Fischbek III (2,5 zu 5,5 bei Königsspringer IV)
In Bestbesetzung angetreten und arg unter die Räder gekommen. So könnte die Überschrift zu diesem Mannschaftskampf lauten. Der DWZ-Vorteil unseres Teams von rund 120 Punkten spiegelt sich im Ergebnis nicht wieder. Woran lag`s? Ein gebrauchter Tag? Ich weiß es nicht.
Fischbek IV (2,5 zu 5,5 gegen Sasel IV)
Autsch! Noch so eine hohe Klatsche. Hier war unser Team DWZ-mäßig sogar noch deutlicher im Vorteil, als die Dritte gegen Königsspringer. Zwei kampflosen Partien in einem Heimspiel sind allerdings auch eine echte Bürde. Ob die beiden Bretter lediglich pro forma aufgeboten wurden, weil Manfred partout keine vollständige Mannschaft zusammmen bekam, ist mir nicht bekannt. Es darf nicht übersehen werden, dass zeitgleich die Fünfte Mannschaft auswärts anzutreten hatte und damit vier Spieler gebunden waren. Trotzdem ist die Niederlage immer noch sehr hoch ausgefallen. Vielleicht gelingt ja morgen schon die Rehabilitation gegen Königsspringer VI.
Fischbek V (2:2 bei SKJE VII)
SKJE VII ist der Hecht im Karpfenteich der Basisklasse A. Insofern ist das Unentschieden unserer Fünften ein tolles Ergebnis, auch wenn die Heimmannschaft nicht in Bestbesetzung angetreten ist. Diesmal holten die Jungen, David und Tamim, das Eisen für Fischbek aus dem Feuer, während die Erfahrenen, Okan und Hans, Lehrgeld zahlten. Mal sehen, wo unsere bunte Mannschaft am Ende landen wird.