Schachreise nach Cuxhaven

Letztes Wochenende waren wir mit der Jugend des Schachvereins in Cuxhaven.

Am 5.10.12 pünktlich um 18 uhr hatten Jörg,Hubert,Nicholas E.,Nicholas Z., Jannis, Nils, Bendix Axel und Felix und ich sich am Neugrabener Bahnhof zusammengefunden, bereit die Fahrt nach Cuxhaven anzutreten. Nach der c.a. 2 Stündigen Fahrt trafen wir erschöpft in der Jugendeherberge ein (was uns natürlich nicht davon abhielt, bis in die Nacht Schach zu spielen :-). Am nächsten Morgen Frühstückten ausgiebig, machten uns Lunchpakete und schmiedeten Pläne, wie wir die freie Zeit ausnutzen konnten. Unsere Wahl fiel auf das Cuxhavener Wellenbad. Dort angekommen stellten wir fest,dass wir unsere Krkarten vergessen hatten, und somit zu wenig Geld für den Eintritt. Also lief ich zurück um die Karten zu holen, was uns einen Geldrabatt einbringen würde. Leider verpasste ich den Eingang und lief erstmal c.a. 1 Kilometer weiter, bevor ich es bemerkte (keine Fragen dazu bitte). Doch nach einiger Zeit kam ich mit motorisierter Hilfe zurück ins Bad und konnte mich von dem Langstreckenlauf in der Terme erholen. Nach 2 Stunden entspannung war es dann auch soweit: Das Freundschaftliche Turnier gegen den Schachklub Cuxhaven. Im Verein bekamen wir noch Verstärkung von Hartmut, Klaus und Hans-Jürgen. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen. Unmittelbar vor dem Turnier wurde den Cuxhavenern bewusst, dass sie einen Mann zuwenig hatten, und wir einen zuviel. Die sportliche Lösung: Axel willigte ein, für die Cuxhavener zu spielen (nur ausgeliehen versteht sich ;-)während seine Söhne im Kindercup mitspielten. Wir spielten mit hin und Rückrunde und schlugen die Cuxhavener mit 16:4 (schöne Grüsse, wenn ihr nächstes Jahr kommt, lassen wir euch auch gewinnen). Am Abend gab es natürlich noch viele Schach und Tandempartien, ausserdem eine Besonderheit schach-poker. Lasst euch die Regeln bitte von Jörg erklären, der Text wird zu lang. Am Abreisetag bekamen wir noch eine Wattwanderung vom Mannschaftsführer der Cuxhavener. Barfuß im Watt bei geschätzten Wassertemperaturen von 9 bis 13 Grad, aber gefühlten -40 ( ich zitiere: Wie tausende Nadelstiche auf der Haut). Nach dieser Tortur aßen wir unser verdientes Mittagessen und traten sie Rückreise an.

Schlusswort: Ein Traumhaftes Wochenende, dass man wiederholen sollte.

2 Kommentare

  1. Allen Kritikern zum Trotz:

    Allen Kritikern zum Trotz: Marvin hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Schach eben doch Sport ist. Schwimmen, Wattwandern – und was man sonst nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen. Wenn ich das nächste Mal nach Cuxhaven ins Schwimmbad fahre, werde ich mir vorher die Wegbeschreibung von Marvin geben lassen.   

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