Landesliga Hamburg, 2. Runde – TV Fischbek – St. Pauli III 3 : 5

In der zweiten Runde der Landesliga-Saison durften wir unser erstes Heimspiel bestreiten. Christoph fiel leider aus und wurde durch Jörg ersetzt. 

Doch durch das Fehlen von unserem Spitzenbrett hatten die ersten Sieben von uns die gleiche Farbe wie gegen Marmstorf. Vielleicht war das trotzdem ein gutes Omen ?!

Es ging allgemein ziemlich flott los – auf Jürgens Brett wurde es schnell taktisch. Nach einer großen Abtauschkombination behielt er materiell die Oberhand und brachte anschließend den ersten vollen Punkt nach Hause.

Auch bei Denis ging es sehr taktisch zu. In diesem Fall konnte sich jedoch der gegnerische Spieler durchsetzen. An Brett 8 gelang es Jörg hingegen, den starken Angriff seines Kontrahenten abzuwehren und im Bauernendspiel war für beide Seiten nichts mehr zu machen – remis.

Alexander hatte ebenfalls Königsangriff – und auch der schien in ein ausgeglichenes Endspiel überzugehen. Doch scheinbar ergänzten sich Turm und Läufer gegen Turm und Springer in diesem Fall besser, denn es wurde ein Punkt für uns vermeldet.

Die übrigen PArtien waren nicht weniger spannend, jedoch sah es nicht so aus, als würden wir noch einen weiteren vollen Punkt ergattern können. Philip stand optisch nicht schlecht, kam jedoch nie so richtig in das Lager des Gegners und musste sich leider geschlagen geben. Auch Carina unterlag, nachdem sie eine sehr unterhaltsame und kampfbetonte Partie mit wechselnden Materialverhältnissen nicht mehr halten konnte.

Jakob saß heute an Brett 2 und versuchte noch, mit seinem Springer irgendwie hinter die feindlichen Linien zu gelangen, wo Schwarz nur noch mit König und Läufer verteidigte. Aber die beiden Figuren konnten alle Einbruchsmöglichkeiten dicht halten, und man einigte sich auf ein friedliches Ende.

Beim Stande von 3:4 ruhten die Hoffnungen nun auf Thomas. Der stand gegen einen starken Gegner ziemlich beengt und verteidigte auf 3 Reihen. Unter Opferung eines Bauern gelang es ihm, wieder etwas ins Spiel zu kommen, mit Turm und Springer versuchte er bis zum bitteren Ende, seinem Gegenüber noch ein Bein zu stellen. Aber der spielte so aufmerksam, dass er den Mehrbauern bis ins Bauernendspiel retten konnte.

Endstand 3:5, was für uns Realisten natürlich noch kein Beinbruch ist. Die Chance zur Revanche bekommen wir am 24.11.2019, dort treten wir bei der zweiten Mannschaft aus St.Pauli an.

 

2 Kommentare

  1. Zur Illustration sind hier…

    Zur Illustration sind hier noch ein paar Bilder vom Mannschaftskampf-

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