DSAM Cup 7³

Leider erst heute ein Kurzbericht zur Deutschen Schachamateurmeisterschaft 2017/2018 in Hamburg.

Lediglich vier Fischbeker traten die Reise nach Bergedorf an, um sich für das Finale in Leipzig zu qualifizieren oder um einfach fünf gute Partien Schach zu spielen.

Die meiste Zeit bin ich an meinem Brett kleben geblieben, so dass ich nur sehr rudimentär über die Spiele meiner Vereinskameraden berichten kann.

Klaus hatte das Pech, in der ersten Runde mit dem Freilos konfrontiert zu werden.Ein sehr teuer erkaufter Punkt, denn die Wartezeit bis 16:00 Uhr war sicherlich viel unangenehmer, als in einem langen Turmendspiel oder mit der Caro Kann-Verteidigung gequält zu werden. Von dieser Pause mag Klaus dann so angeschlagen gewesen sein, dass er die nachfolgende Partie verlor, auch am nächsten Morgen folgte als Nachwirkung eine Niederlage.

In Runde vier spielte Klaus dann seine Stärke aus und holte sich den zweiten Punkt. Friedlich gestimmt gönnte er seinem letzten Gegner schließlich einen halben Punkt und landete in der E-Gruppe auf Platz 42.

 

Bei Jörg ging es in der C-Gruppe auf und ab. Nach einem geteilten ersten Punkt ging die zweite Partie leider schlecht für Jörg aus. Hiervon nicht angeschlagen erkämpfte er sich in Runde drei einen Sieg, der Nachmitteg endete leider nochmals mit einer Niederlage. Ende gut – alles gut? Nach einem Abschlusssieg hieß es Platz 47 für Jörg, dem ich an dieser Stelle dafür danke, dass er mir noch einige Stunden Gesellschaft geleistet hat.

Jakob durfte – sowohl spielerisch als auch räumlich – weit von uns entfernt in der A-Gruppe sein Glück suchen. Nach zwei Auftaktniederlagen in dieser starken Gruppe verlor Jakob keine weitere Partie mehr. Partie 3 konnte er sogar gewinnen, die letzten beiden Partien führten jeweils zum Remis, so dass Jakob mit zwei Punkten auf Platz 24 landete.

Ich hatte in den ersten drei Partien das Glück, dass meine Gegner mir auf die eine oder andere Weise zu  jeweils einem vollen Punkt verhalfen. In Partie Nummer vier wollte ich mich revanchieren und stellte die Qualität ein, mein Gegner revanchierte sich im späteren Verlauf mit einem Fehler, der eigentlich zu meinem vierten Punkt hätte führen müssen, die Schachgöttin gönnte mir jedoch nach einem weiteren Fehler lediglich einen halben Punkt.

In der letzten Partie konnte mein starker Gegner mich im Endspiel bezwingen, mit 3,5 Punkten gelang dennoch die Qualifikation mit Platz 6.

Leipzig – ich komme!!!

2 Kommentare

  1. Glückwunsch zum sechsten

    Glückwunsch zum sechsten Platz und damit zur Qualikation, Dirk. 

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